Montag, 15. März 2010

Was ist der Sinn des Lebens



 

Michael Mross, begab sich auf Reisen, als er nach Süd Sri Lanka kam, fragte er, an einem wunderschönen Strand die sich dort vergnügenden Buddhistische Mönche, " was ist der Sinn des Lebens." Die Mönche antworteten auf die Frage, sie wissen es nicht und er solle doch in ein Kloster gehen, um Antworten zu finden.

Im Kloster angekommen fragte der Reisende, den Abt, "was den der Sinn des Lebens sei?" Der Abt entgegnete dies sei eine schwierige Frage. Auf die weitere Frage, "ob denn das Leben ein Sinn habe", entgegnete der Abt, "er wisse es nicht."

Meine weitere Frage hätte dann geheißen, ob den die Tätigkeit der Mönche einen Sinn habe.

Eine genauere Erörterung dieses Themas werde ich in einem späteren Blogg genauer beleuchten.

Die genauere Frage muss heißen, was ist heute der Sinn des Lebens. Es gibt auf die allgemeine Frage, was ist der Sinn des Lebens, zwei einfache Antworten.

Vor etwa 2000 bis 1500, vor Christus, im Mittelmeerraum hieß die Antwort den Göttern zu dienen und von ihnen mit einem guten Leben belohnt zu werden. Um das Jahr 400 v.CH. hieß die nicht wiederlegbare Antwort, ein glückliches und tugendhaftes Leben zu führen. Wenn Sie merken dass Sie nicht glücklich sind, haben sie dieses Ziel noch nicht erreicht. Bezeichnend ist das diese Ziel, ein Bestandteil der Verfassung der USA ist (das Streben nach Glück). Ich frage mich wie viel Menschen in Amerika (beispielgebend wegen der Verfassung, gilt analog für alle vernunftbegabten Menschen), sind wirklich glücklich.

Macht es glücklich andere Menschen zu töten, zu verletzen, andere zu bestehlen, oder auf deren Tasche zu liegen. Macht es einen Glücklich ein gutes Werk an den Tag zu legen und dafür eine entsprechende Anerkennung zu bekommen.

Macht es glücklich einen guten Partner zu haben der zu einem Aufschaut, macht es glücklich durch meine Taten und Worte die Welt ein wenig besser zu machen, mehr zu geben als zu nehmen.

Jede unserer Taten, wird uns entweder glücklicher oder unglücklicher machen und genau das ist die wahre Gerechtigkeit der sich niemand entziehen kann. Um dieses Ziel zu erreichen ist weder ein Gott noch eine sonstige Autorität notwendig, wahre ehrliche Tugendhaftigkeit finden wir nur in uns selbst, es bedeutet jeden Tag diese Verantwortung an uns selbst zu stellen. Als treffliche Literatur empfehle ich, die Schriften Aristoteles, Nikomachische Ethik zu lesen. Zitat Aristoteles, zur Selbstreflexion:

"...denn daran erkennt man den guten Menschen, daß er alle seine Kraft an das Gute wendet. Er tut es um seinetwillen, im Dienste der in ihm lebenden Vernunft, die man als das eigentliche Selbst eines jeden betrachten muß. Er wünscht zu leben und wohlbehalten zu sein, und er wünscht es am meisten für das, was in ihm das denkende Teil ist. Denn für den Mann von sittlichem Charakter ist das Dasein ein Gut, und das Gute wünscht jeder für sich selbst; niemand dagegen wünscht, ein anderer zu werden, so daß dann das, zu dem er geworden wäre, alles Gute hätte. Denn auch Gott hat schon so alles Gute, aber deshalb hat er es, weil er ist, was er ist. Jeder aber, darf man sagen, ist [wie Gott] das, was in ihm denkende Vernunft ist, oder doch dies mehr als alles andere." Zitat Ende

[Aristoteles: Nikomachische Ethik. DB Schüler-Bibliothek: Philosophie, S. 2811

(vgl. Arist.-Nikom., S. 199)

http://www.digitale-bibliothek.de/band-1.htm ]

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