Freitag, 12. März 2010

Die Zahl der Milliardäre steigt an!

Zahl der Milliardäre steigt in der Krise deutlich an, sagt „International Business Time“

„Die Zahl der Dollar-Milliardäre in der Welt ist im zurückliegenden Jahr trotz der globalen Krise gegenüber dem Jahr zuvor von 793 auf 1011 gestiegen.“ So IBT


Der Begriff Millionär entstand erstmals in Paris, im Jahre 1720, als John Law, der vom Französischen König die Erlaubnis erhielt eine französische Zentralbank zu gründen, die Mississippispekulation ins leben gerufen hatte. Als alle Franzosen zunehmend vom Spekulations-Virus befallen wurden, ja selbst einfache Angestellte spekulierten, in dessen Folge sich eine der ersten Börsenblasen entstanden.


John Law, ein Wikipedia Bild


Wiki...Eintrag zur Mississippi-Spekulation

„Im Jahr 1717 gründete Law dann – gegen den Widerstand des Parlements (sic!), des obersten Gerichtshofs Frankreichs, jedoch mit Zustimmung des Regenten – die Handelsgesellschaft Compagnie de la Louisiane ou d'Occident (auch kurz: Compagnie d'Occident oder Mississippi-Kompanie), die für die französischen Kolonien in Amerika privilegiert wurde.
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Auch die Einführung des Papiergeldes führte in der ersten Zeit zu einer deutlichen Belebung der Wirtschaft. Bald aber führten die erheblich gestiegene Geldmenge und der allmählich eintretende Vertrauensverlust in die neue künstliche Währung zu Inflation. Innerhalb weniger Monate waren (nichtadelige) Spekulanten „Millionäre“ geworden (dieser Ausdruck taucht erstmals 1720 auf), was die Gesellschaftsordnung auf den Kopf zu stellen drohte. Der Rausch ging so weit, dass 160 Kioske im Park von Vendôme und Hôtel des Soissons aufgestellt wurden, um die Nachfrage nach Aktien zu befriedigen; Wachen mussten verhindern, dass auch in der Nacht gehandelt wurde.
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Seine Gegner und die Neider formierten sich. Es wurde offenkundig, dass die Kolonien in Louisiana keineswegs das „Eldorado“ waren, aus dem die versprochenen Renditen zu holen gewesen wären. Nachdem der Kurs für eine 500-livre-Aktie auf 10.000 (bei Termingeschäften sogar auf 15.000) gestiegen war, endete im November 1719 die Hausse. Die Spekulationsblase platze, der Wert der Aktien sank ebenso rasch wie das Vertrauen in das Papiergeld der Banque Royale (Februar 1720).“

Was lehrt uns das über die (Schein)Vermögen dieser heutigen Milliard
äe.
Diese ganzen Milliardäre können ihr Geld gar nicht in Sachwerten konvertieren, wollten sie solch ein Unternehmen starten wurde folgendes passieren:

1. Sofortige Inflation der Güter in die investiert wird. Also neue Blasen entstehen.
2. die Natur des Geldes als ungedeckte Forderungen wird offenbar.
3. verlusst des Vertrauens in das ungedeckte Geld, Währungskollaps.

Also werden die Milliardäre zwar wesentlich besser leben als Otto Normal, aber er hat bei weiten nicht die Macht die durch die Zahlen ausgedrückt wird. Es sind auch nur Papiergeldscheintiger und werden das auch bis zu einer neuen Währung bleiben.

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