Samstag, 27. März 2010

Unser Euro ist ein sozialistisches Geldsystem

Für diejenigen die nicht wissen was unter dem Begriff "Sozialismus" zu verstehen ist. Einige Lexikalische Definitionen:


 

  1. "Mit sozialistischer Gesellschaft wollen wir ein institutionelles System bezeichnen, in dem die Kontrolle über die Produktionsmittel oder über die Produktion selbst einer Zentralbehörde zu steht...in dem grundsätzlich die wirtschaftlichen Belange der Gesellschaft in die öffentliche und nicht in die private Sphäre gehören." (Schumpeter; Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie 2. Auflage 1950, S.268)
  2. "es ist die Idee der Beglückung aller Menschen, die allgemein hinter dem Sozialismus steht. Wesentlich ist, dass sie von der Wirtschaft her geschehen soll. Das grundsätzliche Mittel dafür ist Gemeinsamkeit des Eigentums und Gleichheit des Einkommens." (Othmar Spann; Die Haupttheorien der Volkswirtschaftslehre, 21.Aufl., 1931, S.134)
  3. Der dogmatische Sozialismus verdrängt zwei Formen des Individualismus, nämlich die christliche Vorstellung vom unendlichen Wert der einzelnen Seele und die humanistisch-idealistisch-aristokratische Idee der Persönlichkeit, deren Zweck in ihr selbst liegen soll." (Wörterbuch der philosophischen Begriffe, 1955, 2.Aufl., von Hoffmeister)
  4. "Unter Sozialismus versteht man heute i.a. eine Lehre, welche größere soziale Gerechtigkeit in der Umverteilung des Besitzes und der Einkommen fordert, u.U. bis zur Vergesellschaftung (Sozialisierung) der Produktionsmittel." (Irvin Fetscher; Evangelisches Staatslexikon, 1966, S.2059)
  5. "meint Sozialismus den Kampf um eine Gesellschaft und einen Status in einer solchen Gesellschaft vor allem für diejenigen, die durch die Befreiung des 19. Jh. zwar der alten Geborgenheit entrissen wurden, ohne jedoch der Wettbewerb ihnen zu einem Stand hätte helfen können." (Krüger; allgemeine Staatslehre, 1964, S.393)
  6. "In der Tat kann...eine Gesellschaft voll und ganz sozialistisch sein und dennoch durch einen absoluten Herrscher geführt oder in denkbar demokratischer Weise organisiert sein. Sie kann eine Theokratie und hierarchisch oder religiös indifferent sein; sie kann unter straffer Disziplin stehe als die Menschen in einer modernen Armee oder jeglicher Disziplin ermangeln... Sie kann ein Ethos von Herren oder ein Ethos von Sklaven haben...(Schumpeter; Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie 2. Auflage 1950)


 


 

Das Ziel der sozialistischen Meinungsführer ist immer entweder eine Diktatur oder eine andere Herrscher-Kaste hervorzubringen, zum einen ist das aus organisatorischen Gründen gedacht, als auch aus Macht politischen Gründen denn wer soll denn die von aller Individualität und Macht entkernte Menschenhüllen lenken. Es ist die Goldelite die schon Platon in seinen Staatsidealen beschworen hat, mit Hilfe der Silberelite, den neuen Stasi-KGB-NAZI-Soldaten.


 

Unser Geld ist sozialistisch.


 

Die Wirtschaftskrise ist eine Krise der sozialistischen Geldordnung und nicht der kapitalistischen Geldordnung, der Kapitalismus ist per se seit 1913 abgeschafft worden. An seine Stelle trat eine Art feudal sozialistisches Konstrukt in der sogenannten freien Welt und das gewohnte sozialistisch kommunistische Konstrukt in den Gegenblockgebieten, mehr oder weniger der diktatorische Sozialismus im Gegensatz zum demokratischen Sozialismus.


 

Wie sozialisiert man ein Marktwirtschaftlich kapitalistisches System?


 

Die Herrschende Elite beseitigt über das Geld, Eigentum und Leistung des Individuums, zugunsten ihrer eigenen Macht.


 

Die Funktion des Geldes (Ludwig von Mises), Theorie des Geldes und der Umlaufmittel, 1912.


 

"Die volkswirtschaftliche Erscheinung des Geldes setzt

eine Wirtschaftsverfassung voraus, in der arbeitsteilig produziert

wird und Privateigentum nicht nur an Gütern erster

Ordnung (Genuss Gütern), sondern auch an denen entfernterer

Ordnungen (Produktivgütern) bestehen. In einer derartigen

Gesellschaftsordnung fehlt eine einheitliche planvolle Leitung

der Produktion, da ja eine solche ohne Verfugung über die Produktionsmittel

nicht denkbar ist. Es herrscht Anarchie der Produktion.

Die Eigentümer der Produktionsmittel entscheiden,

was und wie produziert werden soll. Sie produzieren dabei nicht

nur für ihren eigenen Bedarf, sondern auch für den Bedarf der

anderer, und ihr Wertkalkül berücksichtigt nicht allein den

Gebrauchswert, den sie selbst den Produkten beilegen, sondern

auch den Gebrauchswert, der diesen in der Schatzung der

anderes Mitglied der Wirtschaftsgemeinschaft zukommt. Der

Ausgleich zwischen Produktion und Konsumtion vollzieht sich

auf dem Markte, wo die verschiedenen Produzenten zusammentreffen,

um in freiem Verkehr Güter und Dienstleistungen

auszutauschen. Im Tauschverkehr des Marktes nimmt das

Geld seine Stellung als allgemein gebräuchliches Tauschmittel

ein."

Ludwig von Mises drückt in diesem Auszug aus seinem Buch, "Theorie des Geldes und der Umlaufmittel" deutlich aus, das in einer sozialistischen Wirtschaftsverfassung kein Geld geben kann. Wir können uns jetzt fragen, was ist wenn die Wirtschaftsverfassung denn Anschein einer kapitalistischen Ordnung hat, dass es aber kein Privateigentum am Geld zulässt, und der Geldkreislauf per Gesetz sozialisiert wurde. Der Sozialismus wird durch die Hintertüre hereingebeten, gleichzeitig trägt er einen Mantel der kapitalistischen Freien Marktwirtschaft.

Beweis ist die Verstaatlichung von Banken in der Bundesrepublik Deutschland, in dem vereinigten Königreich England und den Vereinigten Staaten von Amerika. Wenn Geld Privateigentum wäre, kann es keine Verstaatlichung von Banken geben. Das bedeutet ja die Enteignung der Bevölkerung, was ein Akt der Sozialisierung von Privateigentum darstellt. Genau das ist der Plan von Marx und Co. gewesen unter der Prämisse der Gerechtigkeit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Der Ruf nach einer staatlichen Ausgabe von Geld ist gleichzeitig die Sozialisierung des Geldes und der Umlaufmittel, gedeckelt wurde dieser Schritt durch eine Privatisierung des Fiat-Money und der Zentralbanken, was eine Rückkehr zur Feudalwirtschaft bedeutet, in einem ansonsten markt- und privatwirtschaftlichen Wirtschaftssystem. Dieser Umstand ändert gleichzeitig nichts an dem Fakt der Verstaatlichung des Geldes und der Umlaufmittel. Dieser Trick ist an Verschlagenheit und List kaum noch zu überbieten. Ich, Loki, ziehe meinen Hut vor den Initiatoren und zolle ihnen meinen Respekt.

Was bedeutet Feudalismus?

Feudalismus

[zu lateinisch feudum »Lehngut«] der, eine Form der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Ordnung, in der eine adlige Oberschicht vom Herrscher lehnsrechtlich mit Grundherrschaft und verschiedenen Vorrechten ausgestattet wird. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007

Was hat unser Geld mit Sozialismus und Feudalismus gemein?

Eine der wichtigsten Eigenschaften von Geld ist, das es privatrechtlich Eigentum darstellt. Was an die Wirtschaftsordnung also freie Marktwirtschaft gestellt wird, muss auch an das zwischen Tauschmittel gestellt werden, an das Geld. Geld ist immer im Sachenrecht angesiedelt, niemals im Schuldrecht und kann auch niemals einen Forderungsanspruch sein.

Auch wenn die diktatorisch sozialistische Volksrepublik China, die Marktwirtschaft als Mittel um zu überleben gewählt hat ist und bleibt dieses Wirtschaftssystem sozialistisch.

Sozialismus ist ein ökonomisches Wirtschaftssystem, das Privateigentum verbietet. Die Wirtschaftsteilnehmer besitzen keinen Anteil an den Produktionsgütern und besitzen kein Privateigentum, gleichzeitig gibt es nur staatliches Geld kein Privates Geld. Da dieser Umstand auch auf die Vereinigten Staaten von Amerika zutrifft ist die USA per Definition sozialistisch, ohne Wenn und Aber. Die FED und ihr angeschlossene Investmentbanken, sowie Weltbank, Welthandelsorganisation und IWF agieren als feudalistisch organisierte Stände mit besonderen Privilegien. Diese Feudalstände agieren in einem geschlossenen Kreis von Eingeweihten und Privilegierten, sie sind als Schattenregierung anzusehen.

Die Verfassung von Amerika verbietet diese Form des sozialistischen Geldes, somit ist dieses Feudalsystem der Privaten Ausgabe von Forderungen, ohne Wenn und Aber, ein Verfassungsbruch und als Hochverrat anzusehen, da es die bestehende verfassungsgemäße Grundordnung abgeschafft hat.

Kapitalismus bedeutet dass die Produktionsgüter in Privateigentum befinden, wozu auch das Geld gehört. Geld ist als Zwischentauschmittel immer ein Gut und niemals ein Forderungsanspruch. Das heißt es kann per Definition kein staatlich verordnetes gesetzliches Zahlungsmittel geben. Wenn es ein gesetzliches staatlich verordnetes Zahlungsmittel gibt, dann ist das Geldsystem sozialisiert, der Kapitalismus ist nicht verwirklicht worden.

Als Beweis nochmals Ludwig von Mises

Ludwig von Mises weiter in seiner , Geldtheorie

"In einer sozialistischen Gesellschaft

würden in diese Kategorie unter anderen etwa die generischen

Anweisungen Bohms gehören, denen wir allerdings das

Prädikat ,,geldartig" verweigern mochten. Denn da das

Geld keine Anweisung ist, geht es nicht an, von einer Anweisung

zu behaupten, sie sei geldartig. Das Geld ist immer

ein wirtschaftliches Gut und von einer Forderung, wie die

Anweisung eine ist, zu sagen, sie sei geldartig, hieße nichts

anderes, als zur alten Übung, Rechte und Verhältnisse als

Güter zu betrachten, zurückzukehren. Da berufen wir gegen

Bohm seine eigene Autorität."


 

Mises, sagt eindeutig Geld ist ein Gut und drückt eine Sachlichkeit aus, es ist der Eigentümerschafft unterworfen. Es kann kein Forderungsanspruch sein, wie ein Forderungsanspruch an ein abstraktes Bruttosozialprodukt, was per Definition, der Euro, der Dollar, das Pfund, und sonstiges Papiergeld/Fiat-Money ist.


 

Wenn die Begriffe klar definiert sind wird alles verständlich.


 

Jetzt zu unseren sozialistischen Marktschreier, alle die heute den Kapitalismus kritisieren haben ihrer eigenen Ideologie den Kampf angesagt und wollen das die gleichen Missstände wie Phönix aus der Asche wiedergeboren werden. Der Sklavenzyklus beginnt von neuem. Ich Loki zolle meinen Respekt, vor so viel Betrug und Verschlagenheit.


 

Das Geld und die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika

Buchauszug, das Silberkomplott, von Richard Deutsch:

"...Art. 1, Section 8, "The Congress shall have power to borrow on the Credit of the United States to coin money, regulate the thereof and of foregn coin, and fix the standard if weight and measures. "

Der Kongress durfte also Geld ((Sach-Warengeld)) leihen ((nicht selber drucken)) und er durfte Münzen aus Gold und Silber prägen. Etwas anderes konnte damals nicht gemeint sein. Dass er den Wert der Münzen sowie den Wert der Ausländischen Münzen bestimmen konnte, bezog sich klar auf Feinheit und Gewicht, auf Maße und Gewichte. Dass der Begriff Geld später ausgeweitet und anders ausgelegt wurde, kann die Worte und den klaren Willen der Verfassungsväter nichts ändern." Ende Buchauszug, das Silberkomplott

Der Plan der Anhänger einer neuen Feudal-Ordnung, sozialistisch-/marktwirtschaftlicher Prägung ist von Anfang an in Amerika zu beobachten. Zuerst wurde das Silber als Geld aus dem Geldkreislauf entfernt, das Gold war besser zu manipulieren, bis dann Gold als Geld ebenfalls 1971 unter Präsident Nixon entfernt wurde.

Interessant hierzu ist ein Auszug aus dem, "Bimetallist Manifesto", von Antal Fekete, aus der Privaten Korrespondenz, von Ferdinant Lips, in dem Buch " die Goldverschwörung abgedruckt:

"Es ist eine Grundthese dieses Manifestes, dass das Bi-Metall Verhältnis die Geschichte der gewaltsamen und üblen manipulativen Eingriffe von Regierungen, inspiriert durch das Kommunistische Manifest, in die natürliche monetäre Ordnung getreu aufgezeichnet hat. Regierungen sind versessen darauf, das Geldsystem zu politisieren und die Kreditvergabe in ihren Händen zu zentralisieren, in getreuer Erfüllung der Prophezeiung von Marx und Engels, selbst eine systematische Zerstörung verfassungsgemäßen Geldordnung und den Sturz der repräsentativ gewählten Regierung bedeutet. Die Destabilisierung des bimetallischen Verhältnisses wird durch bewusst getroffene politische Entscheidungen hervorgerufen, mit dem Ziel, monetäres Gold in die Staatssäckel der Regierungen und in die Kasse der Zentralbanken fließen zu lassen. Es reflektiert die Erkenntnis dass, wenn sie nicht beide Geldmetalle volatisieren konnten, die Regierungen dann in konzentrierter Aktion zusammenwirken sollten, um wenigstens eines der beiden zu volatisieren. Die Wahl der Regierungen fiel aufs Gold. Sie glaubten, dass sie Gold leichter unter ihre Kontrolle bekommen konnten als Silber." Ende Auszug

Die starke Manipulation auf den heutigen Edelmetallmärkten beweist die Vermutung in dem obigen Textauszug.

Jeder Freie Mensch auf diesem Planeten ist zu empfehlen solange er noch die Möglichkeit ohne schmerzhafte Gewalt, eine natürliche Geldordnung auf dem seit Jahrtausenden funktionierenden Silber-Gold-Standard von seiner Regierung zu fordern.

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